Ich gehe durch die Welt
Mit einem roten Regenschirm.
Selbst, dass schwerer Regen fällt
Sollte mich nicht stör'n.
Die rote Nässe tropft
Verdampfend auf die weiche Haut.
Was auch nur das Trock'ne hofft-
Der Tropfenfluss traut
Die Hand am Kragen noch,
Konserviert die letzte Wärme.
Kristall'ner Nebel trägt doch
glitzernde Sterne.
Weit weg werf ich den Schirm-
Hab ich doch Angst dir weh zu tun.
Würd' ein Tropfen dir gehör'n,
Könnt' ich nicht mehr ruh'n.
Die Zeit scheint zu fliegen.
Hab ich doch gerade eine Feder neben ihr gefunden.
Sie sonnte im Rosenblütenduft.
Wenn manchmal ihre Augen schweifen,
Versteh ich mich nicht mehr.
Alles war so schön geräumt;
Heute wirkt die Entropie verliebt.
Ich ruh' in ihrem Sonnenschattenblick
Getränkt von warmer Umarmung.
Greif mit kalter Sehnsuchtshand
Hinab in den Abgrund eines Herzens.
Wie kann ich denn gleichzeitig bei dir
-und du nicht hier sein?
Metallisch abgerieben hängen Schlüssel,
beschriftet und eingestanzt.
Jeder von ihnen hat wohl seine Geschichte.
So mancher scheint mit ihr verschwunden.
Könnte
Der Waaler
Als versuche jemand sein blutiges Werk mit Watte zu tünchen. Silbergraue Präzision der doch so weich gezeichneten Wahrnehmungen ergriff Besitz von der morgendlichen Landschaft.
Die Weite des Anblicks schien man der klirrenden Kälte dieses jungen Tages zu verdanken. Nur selten begann ein Morgen, wie der Abend zuvor hatte hoffen lassen. Jedenfalls hatte der Waaler das in der Einsamkeit der Natur gelernt. Nur selten sah er die Türme der weit entfernten Burg so klar und deutlich. Die fast surreal anmutende Größe, die jedem Gefühl für Entfernung zu trotzen schien, überraschte ihn.
Kaum ein
Totgeschwiegen schwebt ihr leise
Fahl getränkt in stummer See.
Niemand wacht mehr eure Reise;
Seltsam einsam, gleichsam zweisam.
Staubig wirbeln eure Schreie
Krächzend ohne Rezeption.
Bald verschluckt von dumpfer Freie;
Seltsam einsam, gleichsam zweisam.
Wer versagt den Blinden Farbe?
Wer aß eure Phantasie?
Ihr drechselt stets die Hungerszarge;
Seltsam einsam, gleichsam zweisam.
Kriecht ihr noch den Winden nach?
Zweifler, ewig Reue raunend.
Denkt doch, wie ich zu euch sprach;
Seltsam einsam, nicht allein...
Der warme Regen deiner Verzweiflung
Oh, treue Fremde
Malt Augen strömend, trocken schwarz.
Die sanfte Röte wich doch gleich
Dem trümmergrauen Tränenherz.
Noch wiegst du deine Splitter leise
Oh, schlichte Hoffnung
Bis ins letzte Korn auf starrer Waage.
Im Gleichgewicht die nasse Hand;
Sie ruht dem Kopf das Chaos letzter Tage.
Nur Frost zehrt innerlich dein Leid
Oh, dunkle Ahnung
Von Kostbarkeiten der bebenden Berührung.
Nur allzu schwer drückt deine Schuld;
Das lodernde Schiff versagt die Führung.
Welch' Zwielicht brach dir deinen Segen
Oh, arme Trauer?
Spielst du doch stets dasselbe Lied.
E
Ich gehe durch die Welt
Mit einem roten Regenschirm.
Selbst, dass schwerer Regen fällt
Sollte mich nicht stör'n.
Die rote Nässe tropft
Verdampfend auf die weiche Haut.
Was auch nur das Trock'ne hofft-
Der Tropfenfluss traut
Die Hand am Kragen noch,
Konserviert die letzte Wärme.
Kristall'ner Nebel trägt doch
glitzernde Sterne.
Weit weg werf ich den Schirm-
Hab ich doch Angst dir weh zu tun.
Würd' ein Tropfen dir gehör'n,
Könnt' ich nicht mehr ruh'n.
Die Zeit scheint zu fliegen.
Hab ich doch gerade eine Feder neben ihr gefunden.
Sie sonnte im Rosenblütenduft.
Wenn manchmal ihre Augen schweifen,
Versteh ich mich nicht mehr.
Alles war so schön geräumt;
Heute wirkt die Entropie verliebt.
Ich ruh' in ihrem Sonnenschattenblick
Getränkt von warmer Umarmung.
Greif mit kalter Sehnsuchtshand
Hinab in den Abgrund eines Herzens.
Wie kann ich denn gleichzeitig bei dir
-und du nicht hier sein?
Metallisch abgerieben hängen Schlüssel,
beschriftet und eingestanzt.
Jeder von ihnen hat wohl seine Geschichte.
So mancher scheint mit ihr verschwunden.
Könnte
Der Waaler
Als versuche jemand sein blutiges Werk mit Watte zu tünchen. Silbergraue Präzision der doch so weich gezeichneten Wahrnehmungen ergriff Besitz von der morgendlichen Landschaft.
Die Weite des Anblicks schien man der klirrenden Kälte dieses jungen Tages zu verdanken. Nur selten begann ein Morgen, wie der Abend zuvor hatte hoffen lassen. Jedenfalls hatte der Waaler das in der Einsamkeit der Natur gelernt. Nur selten sah er die Türme der weit entfernten Burg so klar und deutlich. Die fast surreal anmutende Größe, die jedem Gefühl für Entfernung zu trotzen schien, überraschte ihn.
Kaum ein
Totgeschwiegen schwebt ihr leise
Fahl getränkt in stummer See.
Niemand wacht mehr eure Reise;
Seltsam einsam, gleichsam zweisam.
Staubig wirbeln eure Schreie
Krächzend ohne Rezeption.
Bald verschluckt von dumpfer Freie;
Seltsam einsam, gleichsam zweisam.
Wer versagt den Blinden Farbe?
Wer aß eure Phantasie?
Ihr drechselt stets die Hungerszarge;
Seltsam einsam, gleichsam zweisam.
Kriecht ihr noch den Winden nach?
Zweifler, ewig Reue raunend.
Denkt doch, wie ich zu euch sprach;
Seltsam einsam, nicht allein...
Der warme Regen deiner Verzweiflung
Oh, treue Fremde
Malt Augen strömend, trocken schwarz.
Die sanfte Röte wich doch gleich
Dem trümmergrauen Tränenherz.
Noch wiegst du deine Splitter leise
Oh, schlichte Hoffnung
Bis ins letzte Korn auf starrer Waage.
Im Gleichgewicht die nasse Hand;
Sie ruht dem Kopf das Chaos letzter Tage.
Nur Frost zehrt innerlich dein Leid
Oh, dunkle Ahnung
Von Kostbarkeiten der bebenden Berührung.
Nur allzu schwer drückt deine Schuld;
Das lodernde Schiff versagt die Führung.
Welch' Zwielicht brach dir deinen Segen
Oh, arme Trauer?
Spielst du doch stets dasselbe Lied.
E
Current Residence: Wiesbaden Favourite genre of music: Alternative, Space Rock, Dubstep Operating System: Ubuntu 13.04 / Win8 / OSX Snow MP3 player of choice: iPhone 4 (JB) Personal Quote: 28:06:42:12...i can do anything i want...
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All by Darren Aronofsky
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Yeah, A-levels are finally over and i got some time to spare, taking pictures and writing stuff...hope you all caught some of the recent summer spirit ;)
Love to all my DA-friends:
~monamina (https://www.deviantart.com/monamina) :iconAgent8: :iconSupTiny-Stock: :iconthe-lady-synister: :iconBl00dfl0wer666: :iconnachtrokker: :iconRibcaged: :iconPrekeshC: :iconAlexanderZeitl0ch: :iconsarahmillhoff: :iconGeschi:
Another catch up to the recent watches...did some photography too.
Hope u take a look and like what u see^^
And some near spring optimism to my friends:
~bluragazza (https://www.deviantart.com/bluragazza) :iconAgent8: :iconSupTiny-Stock: :iconreine-de-glace: :iconBl00dfl0wer666: :icon1969inmyhead: :iconnachtrokker: :iconRibcaged: